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Eltern stark machen

Mit Coaching & Verständnis durch Wissen und letztendlich durch Vernetzung. Ihr seid nicht allein!

Deinem Kind geht es nicht gut?

Du bist hilflos?

Du machst Dir vielleicht Vorwürfe und fragst Dich, was Du falsch gemacht hast?

Das kenne ich. Und glaub mir, vielen Eltern geht es so.
Du bist nicht allein.

Vernetze Dich mit Eltern, die ähnliche Herausforderungen haben. Zu hören, dass Du kein Einzelfall bist, kann viel bewirken. Erfahre, was andere für Strategien haben oder finde Gleichgesinnte, die Dich verstehen, denn oftmals stößt man in der eigenen Familie auf Unverständnis.

Wenn Ihr vermutet, das Euer Kind an einer Störung wie Depression, Borderline oder einer Sucht leidet, sollten Ihr das neben Anlaufstellen, wie diese auch mit Eurem Kinderarzt absprechen.

Zusammenarbeit mit Ärzten

Ich arbeite dazu mit Dr. med. Susanne Theisel zusammen.

www.arztpraxistheisel.de 
kontakt@arztpraxistheisel.de

Sie arbeitet als Ärztin im Bereich Kinder- und Jugendpsychiatrie und hat den Schwerpunkt Depressionen bei Kindern.

Das besondere an unseren Konzept ist die Enge Zusammenarbeit zwischen Ärztin des Kindes und Therapeut / Coach der Eltern. 

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Das Elterncoaching ist in diesem speziellen Fall auf eine optimale Unterstützung auf die Eltern ausgerichtet.

Denn Ihr dürft jetzt nicht den Mut verlieren oder weg brechen. Doch das wisst Ihr schon längst. Nicht um sonst seid Ihr jetzt hier auf dieser Seite.

Egal ob es um Begleitung der Kinder im Alltag, das Miteinander als Paar oder die eigenen Sorgen & Ängste geht – als Elterncoach und Familienberater unterstütze ich Euch dabei, Stark zu bleiben und auch den Mut zu haben, mögliche Ursachen zu erkennen und sich schwierigen Themen zu stellen.

Ursachen von Depressionen und Süchte bei Kindern und Jugendlichen

Es gibt leider viele Ursachen. Man spricht von einem bio-psycho-sozialen Entstehungsgeschehen. Es kann also genetisch beding sein, es kann an nicht verarbeiteten Erfahrungen in früher Kindheit liegen oder schlichtweg an den sozialen Faktoren, wie die Umwelt des Kindes liegen.

Sollten Angehörige bereits Depressionen oder Suchterkrankungen aufweisen, ist die Gefahr wesentlich höher.

Seelische Probleme der Kinder zeigen sich auf ganz unterschiedliche Art und Weise. Manche Kinder ziehen sich zurück, andere werden aggressiv, wieder andere lenken sich gefühlt rund um die Uhr ab (Handy, Playstation & Co, TV, Drogen) und einige, und das sind nicht wenige, entwickeln eine Essstörung.

Typische Risikofaktoren sind unter anderem:

Esstörungen

Du selbst oder Dein Kind leidet an einer Essstörung?

Dein ganzes Denken dreht sich nur um’s Essen? Du fühlst Dich wie eine Gefangene Deiner eigenen Gedanken? 

Du weißt eigentlich, dass Du Hilfe brauchst, doch irgendwas hemmt Dich?

Vereinbare jetzt ein erstes kostenloses Beratungsgespräch mit mir und lass mich Dir erzählen, wie ich es selbst da raus geschafft habe. 

Hey, was hast Du zu verlieren?…es ist nur ein Klick😉. 

Was ist eine Essstörung?

Eine Essstörung ist eine Verhaltensstörung, bei der die ständige gedankliche und emotionale Beschäftigung mit dem Thema „Essen“ eine zentrale Rolle spielt. Essstörungen betreffen die Nahrungsaufnahme oder deren Verweigerung. Sie hängen meist mit psychosozialen Problemen sowie mit der Einstellung zum eigenen Körper zusammen (Psychosomatik) und können zu ernsthaften und langfristigen Gesundheitsschäden führen.

Es gibt verschieden Arten einer Esstörung: 

Magersucht

Bei diesem Krankheitsbild geht es oft um einen versteckten Vater-Kind-Konflikt oder Mutter-Kind-Konflikt. Magersucht bedeutet in erster Linie Einsamkeit. Natürlich ist das alles unterbewusst und den Kinder nicht präsent. Oft jedoch tritt es nach der Trennung der Eltern auf oder nach einem Kontaktabbruch einer Bindungsperson auf. 

Es handelt sich jedoch oft um eine Mischung aus vielen verschiedenen Faktoren wie zum Beispiel:

Bulimie nervosa / Ess- Brech- Sucht

Hier sind die Betroffenen oft normalgewichtig. Und ja, sie haben große Angst vor der Gewichtszunahme. Das ist aber nicht das ursprüngliche Problem. 

Klar ist das Thema „Essen“ den ganzen Tag im Kopf. Es wird viel Geld dafür ausgegeben, das am Ende des Tages alles im Klo landet. 

Doch eigentlich geht es um dem Spannungsabbau. Das kurze Gefühl danach. Oft wird es als „entspannend“ erlebt. Die Ruhe nach dem Sturm. 

Folgen ohne eine Behandlung

Der Körper kommt irgendwann in einen Mangelzustand. Das verstärkt das Krankheitsbild und es kommt zu erneuten Essattacken.

Bulimie kann zu Störungen des Elektrolyt-Stoffwechsels, zu Entzündungen der Speiseröhre, zu Zahnschäden sowie zu Mangelerscheinungen führen. Da durch einen gestörten Elektrolythaushalt das Herz angegriffen werden kann, kann es zu Herzversagen und somit zum Tod kommen, insbesondere wenn die Ess-Brech-Sucht noch mit Untergewicht einhergeht.

Was hilft jetzt?

Hier braucht es neue Handlungsstrategien, um zu lernen, auf eine andere Art mit den eigenen Gedanken, Frust, Angst und vieles mehr umzugehen. 

Raus aus dem bisherigen Verhalten, wie Erbrechen, exzessiven Sport, Abführmittelgebrauch, Fasten oder Einläufe. 

Und es braucht ein aufarbeiten des Traumas, dass dieses Verhalten ausgelöst hat. Das ist das eigentliche A und O. 

Hier hast Du drei Möglichkeiten, je nachdem, ob Du selbst betroffen bist oder es um Dein Kind geht:

Binge-Eating-Störung (BES)

Was hilft jetzt?

Sich mit anderen austauschen, über die eigenen Probleme reden und sie nicht mehr in sich reinfressen. 

Weg von Leuten mit „schlauen RatSCHLÄGEN“

Du würdest Dich ja gerne öffnen, doch Du weißt nicht wo oder mit wem?

Hier hast Du drei Möglichkeiten:

Was ist das?

Essattacken treten zum Teil im Zusammenhang mit suchtartigen Heißhungergefühlen auf, wobei der Suchtcharakter der Essstörung umstritten ist. Von einer Binge-Eating-Störung wird gesprochen, wenn während mindestens drei Monaten an mindestens einem Tag pro Woche eine Essattacke auftritt, bei der in kurzer Zeit ungewöhnlich große Mengen an Nahrungsmitteln aufgenommen werden. Der Betroffene verliert die Kontrolle über die Nahrungsaufnahme. Außerdem müssen mindestens drei der folgenden fünf Bedingungen zutreffen:
  • essen, ohne hungrig zu sein
  • besonders schnelles Essen
  • essen, bis ein unangenehmes Völlegefühl einsetzt
  • allein essen, aus empfundener Schuld und Scham
  • nach dem Ess-Anfall treten Gefühle von Ekel, Scham oder Depressionen auf
Die Ess-Anfälle werden als belastend empfunden. Obwohl die Essattacken jeweils nur kurz dauern, kann die Binge-Eating-Störung zu Adipositas führen. Von der Bulimie unterscheidet sich die BES durch die ausbleibenden Maßnahmen, eine Gewichtszunahme durch Erbrechen, Sport oder Fasten zu verhindern.

Drogensucht bei Kindern

Bei dieser Erkrankung sind Eltern und Freunde besorgt und oft Macht- und Hilflos. 

Es ist eine Bewährungsprobe für alle bestehenden Beziehungen. 

Ursachen: Erbliche Vorbelastung & persönliche Umgebungsfaktoren Die Tatsache, dass Suchterkrankungen innerhalb einer Familie gehäuft auftreten, deutet darauf hin, dass sowohl Gene als auch das häusliche Umfeld einen Einfluss auf die Entwicklung eines Abhängigkeitssyndroms haben. So ergaben Zwillings- und Familienstudien, dass eine biologische Veranlagung für eine Sucht besteht und spezielle Gen-Konstellationen z.B. das Risiko einer Alkoholabhängigkeit erhöhen können. Neben der genetischen Vorbelastung, zählen ein mangelnder „Vorbildcharakter” der Eltern sowie eine schlechte häusliche Umgebung zu den weiteren Sucht-begünstigenden Ursachen. Kinder orientieren sich in ihren Reaktionen häufig an den Verhaltensweisen, die sie von ihren Eltern bzw. Erziehungsberechtigten vorgelebt bekommen. Gehört bei ihnen Drogenkonsum zur Tagesordnung, ist es nicht verwunderlich, wenn heranwachsende Kinder ihre Konflikte auf dieselbe Art „lösen”. Eine desolate Familienstruktur, mangelnde Fürsorge, Gewalt und Missbrauch sorgen ebenfalls dafür, dass Betroffene später nicht verarbeitete Kindheitstraumen und unangenehme Erinnerungen durch den Drogenkonsum verdrängen.

Der falsche Umgang

Manchmal sind auch familiäre Situationen für das Kind nicht auszuhalten und durch das falsche Umfeld, falsche Freunde geraten sie auf der Suche nach Hilfe an Drogen und haben so gelernt, sich zu betäuben. 

weitere Soziale Faktoren

Neben diesen verschiedenen biologischen und familiären Aspekten spielen auch gesellschaftliche Einflüsse eine Rolle bei der Entstehung einer Sucht. Abhängigkeit tritt in allen sozialen Schichten in vergleichbarem Maße auf. Allerdings finden sich Unterschiede in den jeweiligen Schulsystemen. So geraten Kinder an Hauptschulen häufiger und früher mit Tabak und anderen Substanzen in Kontakt. 

Die Verfügbarkeit ist ein wichtiger Faktor beim Erstgebrauch und fortgesetztem Konsum. Insbesondere bei Jugendlichen fördert „Gruppenzwang” den Einstieg in eine Sucht. Oft wird fehlende Anerkennung, Beliebtheit und eigene Unsicherheit mit den entsprechenden Drogen überspielt bzw. verdrängt. Gelangt der Betroffene durch die Drogeneinnahme zu mehr Ansehen innerhalb der Gruppe, so gewinnt die Droge immer mehr an Bedeutung, der Konsum wird verstärkt, der Weg in die Abhängigkeit beginnt.

Die Existenz einer eigenen „Suchtpersönlichkeit” konnte wissenschaftlich bisher nicht belegt werden. Lediglich für Personen mit einer so genannten antisozialen Persönlichkeitsstörung lässt sich ein erhöhtes Suchtrisiko nachweisen. Personen mit einer antisozialen Persönlichkeitsstörung fallen schon vor dem 15. Lebensjahr durch ein gestörtes und verantwortungsloses Sozialverhalten auf. Sie passen sich nicht an, sind reizbar, aggressiv, rücksichtslos und ohne Reue.

Die Betroffenen haben oft die Schule geschwänzt, laufen von zu Hause/aus dem Heim weg und fangen häufig Schlägereien an. Das Risiko für die Entwicklung einer antisozialen Persönlichkeitsstörung wird nach derzeitigem Kenntnisstand ebenfalls von biologischen Voraussetzungen (genetische Komponente bei Impulskontrollstörungen) und sozialem Umfeld entscheidend beeinflusst.

Was können Eltern und Angehörige tun?

Egal, welche Problematik bei Eurem Kind vorliegt, das Wichtigste ist hier, Verständnis und Unterstützung. Vorwürfe und Anschuldigungen führen in die falsche Richtung. Diese führen nur zu einer Verstärkung der Konfliktsituation. Seid Euch im Klaren darüber, das Sucht eine Krankheit ist!

Liebe, Zuwendung und Rücksicht sind wichtig. Dinge die sonst selbstverständlich sind, müssen hier gelobt und positiv verstärkt werden. Kleinigkeiten, wie das aufstehen an sich, Zimmer aufräumen, nachhause kommen ect. 

Dazu kommen klärende Gespräche. Immer wieder und wieder müssen sie die Dinge mit Ihrem Kind analysieren und besprechen. Herausforderung hierbei ist, kein Druck auszuüben oder die Sache zu schwarz zu malen. Ebenso ist eine professionelle Hilfe unerlässlich. Für Beide, also Eltern und Kind. 

Fakt ist, ein Depressiver, Magersüchtiger oder Abhängiger junger Mensch findet seltenst alleine aus dieser fatalen Situation heraus.

Jugendämter unterstützen zum Beispiel und lassen Hilfe nach Hause kommen. Es gibt Tageskliniken und stationäre Therapien und vieles mehr. 

In Deutschland gibt es etwa 5,3 Mio. Depressive und 8 Mio. Kinder, Partner, Eltern und Arbeitskollegen, die von der Suchtkrankheit eines Menschen in unmittelbarer Nähe betroffen sind. 

Werden Sie nicht zum „Co-Abhängigen”, indem Sie das Suchtproblem ignorieren! Seid jetzt stark und holt Euch als Familie Hilfe. 

Es ist auch keine Schande, mit der Situation überfordert zu sein – zögert bitte daher nicht, Hilfe in Anspruch zu nehmen.

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