Die dreiteilige Artikelserie erschien auf SCHLAUmex.
Teil 1 - Beobachten statt Bewerten
Im ersten Schritt geht es darum, zu beobachten ohne zu interpretieren, zu bewerten, zu unterstellen. Das klingt simpel, ist aber für viele tatsächlich eine große Herausforderung. Denn in der Schule lernen wir eine andere Sprache. Von klein auf hören wir von unseren Eltern, dass die anderen Kinder das doch auch schaffen, dass die ruhig am Tisch sitzen können usw. Das bei Ihnen unter Umständen die Botschaft ankommt: „Mit mir stimmt was nicht.“ , das war Ihren Eltern damals nicht bewusst gewesen. In unserer Alltagssprache ist es üblich, dass wir Gesehenes interpretieren und bewerten. Das ist so in Fleisch und Blut übergegangen, dass wir es teilweise überhaupt gar nicht mitbekommen und wundern uns dann, dass sich unser gegenüber angegriffen fühlt, die Kinder einen Wutanfall bekommen und nicht kooperieren.
Teil 2 - Die Gefühle
Vielleicht fragen Sie sich jetzt, wie das gehen soll. Die Antwort liegt in der gewaltfreien Kommunikation. Kinder brauchen klaren Strukturen, Routinen und Eltern, die wissen, wo es langgeht. Was es nicht braucht, ist Formen der Gewalt durch Missbrauch der elterlichen Macht mit Drohen, Strafen und anschreien. Vielen Eltern fällt eine liebevoll, konsequente Erziehung jedoch sehr schwer. Ganz klar, denn wir haben es selbst anders gelernt bekommen. Wir mussten gehorchen und immer schon lieb und fleißig sein. Lob gab es nur für Leistung.
Teil 3 - Die Bedürfnisse
Wer kennt es nicht? Das Brot falsch geschnitten, die falsche Hose und die Milch ist 3 Grad zu warm und schon wird ihr Kind von seinen Gefühlen überwältigt. Große Krokodilstränen fließen die Wange herunter. Es wird sich in der hintersten Ecke vom Kinderzimmer versteckt. Ihre Nerven liegen blank. Sie haben alles versucht. Was ist nur los? Was können Sie tun?
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