Die Gewaltfreie Kommunikation, kurz GfK, ist eine bewährte Methode, um die Kommunikation in der Familie zu verbessern, Kinder besser zu verstehen und Konflikte zu verringern oder bestenfalls gar nicht erst entstehen zu lassen. Sie basiert auf den Prinzipien des Einfühlens, der empathischen Verbindung und der achtsamen Sprache.

Ein zentraler Aspekt der Gewaltfreie Kommunikation besteht darin, die Bedürfnisse aller Familienmitglieder wertzuschätzen und respektvoll miteinander umzugehen. Durch die bewusste Beachtung und Kommunikation von Bedürfnissen kann ein tieferes Verständnis füreinander entwickelt werden. Dies hilft, Missverständnisse zu vermeiden und Konflikte frühzeitig zu erkennen und zu lösen.

Schluss mit Diskussionen und Machtkämpfen

Mein Sohn wollte nicht aufräumen und schon gar nicht die Zähne putzen. Er begann zu quengeln. Nach einen anstrengende Tag war ich genervt. Früher hätte ich gesagt : „Du räumst sofort auf, sonst gibt es keine Gute Nacht Geschichte (Strafe).“

Doch statt wie früher mit Bestrafung, Angst und Druck zu machen, begab ich mich auf Augenhöhe mit meinem Sohn, fragte mich, was ihm wohl gerade fehlt, dass er nicht kooperieren kann (unerfüllte Bedürfnisse wie: Spiel und Spaß/ Autonomie – selbst entscheiden können/ Führung) und schenkte ihm ehrliche Empathie. Und dachte bei mir „Klar, ich werde auch nicht gern aus meiner Tätigkeit gerissen, sondern möchte gern selbst entscheiden, wann ich was tue.“

Zuerst tauchte ich in seine Welt. Wir spielten einen Augenblick mit den Autos (Spiel und Spaß), ich leitete ihn spielerisch an, sein Spielzeug aufzuräumen (Führung) und die Spielkiste allein in die Ecke zu schieben (Führung und Autonomie). Er nahm sein Lieblingsauto mit ins Bad und während er das Auto putzte (Spaß und Autonomie), putzte ich seine Zähne. Harmonisch verlief der restliche Abend.

Menschen praktizieren Gewaltfreie Kommunikation, während sie miteinander sprechen.

Es ist wichtig für eine gesunde Entwicklung, dass die Eltern die Führung übernehmen und Ihren Kindern klare Grenzen aufzeigen. Das gibt Ihren Kindern Sicherheit und Struktur. Wie das Ganze gestaltet wird, liegt ganz bei den Eltern.

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In dem digitalen Elternabend werden die vier Schritte der GfK – Beobachtung, Gefühl, Bedürfnis und Bitte – ausführlich erklärt und mit praktischen Beispielen veranschaulicht. Du wirst lernen, wie du diese Schritte im Umgang mit deinen Kindern anwenden kannst, um eine positive und respektvolle Kommunikation aufzubauen.

Außerdem werden dir die Grundhaltung und die Grundannahmen der Gewaltfreie Kommunikation vermittelt, die dir helfen werden, eine achtsame und empathische Beziehung zu deinen Kindern aufzubauen. Du wirst erfahren, wie du mit Konflikten umgehen und sie in Zukunft vermeiden kannst.

Der digitale Elternabend bietet dir viele Impulse und Ideen, wie du die Gewaltfreie Kommunikation in deinen Familienalltag integrieren und so eine harmonische und glückliche Beziehung zu deinen Kindern aufbauen kannst.

Ich wünschen dir viel Spaß und Erfolg dabei!

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Gewaltfreie Kommunikation mit Kindern

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Darüber hinaus wirst du Teil einer WhatsApp-Gruppe sein, in der du dich mit anderen Teilnehmern austauschen und Fragen während des Kurses stellen kannst. Dies ermöglicht einen regen Dialog und unterstützt dich dabei, deine Fortschritte zu teilen und von anderen zu lernen.

Der Kurs bietet zahlreiche Impulse für deinen Familienalltag, die dir helfen werden, die GfK in deinem täglichen Leben umzusetzen. Von praktischen Übungen bis hin zu konkreten Beispielen wird dir der Kurs wertvolle Werkzeuge und Anregungen geben, um eine harmonische und verständnisvolle Kommunikation in deiner Familie zu fördern.

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Dieser Artikel erschien auf SCHLAUmex. Was tun, wenn Ihr Kind Sie beleidigt? Sind Ihre Kinder noch unter 3 Jahren, dann übersetzen Sie die Beleidigung. Am einfachsten ist hierbei die Vorgehensweise nach der gewaltfreien Kommunikation*. Kinder wissen oft gar nicht, was das bedeutet und was sie da in anderen auslösen. Leben Sie selbst eine Sprache vor, die Sie in Deiner Familie haben möchten. Übersetzung:„Oh je, Du bist ja richtig sauer.“„Ja“„Das höre ich. Du willst…. (Bedürfnis ansprechen, Bsp. – Autonomie – Spiel & Spaß – Genuss – Ruhe – Gleichberechtigung – Schutz/liebevoller Umgang etc.) und jetzt kommt die Mama und sagt ‚Nein!‘, dass findest Du jetzt richtig doof.“ Also weg von ‚Mama ist doof‘ hinzu dem eigentlichen Bedürfnis. Denn in der GfK ist jeder für seine Gefühle selbst verantwortlich. Niemand ist schuld, wenn die Mama jetzt traurig ist. Sondern der Mama ist ein liebvoller Umgang wichtig. Weil das gerade nicht erfüllt ist, ist sie bedrückt oder traurig. Also: nicht Andere lösen Gefühle in Deinem Kind aus, sondern erfüllte bzw. unerfüllte Bedürfnisse. Hier geht es darum, mit Einfühlung Ihr Kind zu begleiten. Alles andere füttert nur die Wut. So kommt es schnell aus den Emotionen raus und fühlt sich verstanden. Und es entsteht kein Machtkampf. Weiterlesen SCHLAUmex – Expertennetzwerk für Familien Schlaumex ist eine Plattform für Familienconsulting, die Expertenwissen zusammenfügt und anregt, Familie in verschiedenen Rollen auszuprobieren. Link Youtube Instagram Pinterest Linkedin Facebook

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Eine Antwort

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